HERZLICH WILLKOMMEN

in der Pfarreiengemeinschaft Heiliges Kreuz Bad Bocklet und 
Pfarreiengemeinschaft der Gute Hirte im Markt Burkardroth

mit den Pfarreien Bad Bocklet,  Aschach mit Filiale Großenbrach und Steinach - dazu gehören kirchlich Hohn, Roth und Nickersfelden und die Pfarrei Windheim und mit den Pfarreien Burkardroth, Gefäll, Katzenbach, Lauter, Oehrberg, Premich, Stangenroth, Stralsbach, Waldfenster.    

 

Hoffnungsort - das Zuhause -
Von diesem Hoffnungsort erzählt eine alte Geschichte, die Sie vielleicht kennen.

Es ist diese Geschichte von zwei Menschen, die überaus glücklich miteinander lebten. Sie waren zufrieden, mit dem was sie hatten und miteinander teilten. Eines Tages lasen sie in einem alten Buch, dass es da irgendwo, in weiter Ferne, vielleicht am Ende der Welt, einen Ort gäbe, an dem der Himmel die Erde berührt, an dem die Hoffnung lebendig ist. Die beiden beschlossen, diesen Ort zu suchen.

Der Weg war lang und voller Entbehrungen. Fast am Ende ihrer Kraft erreichten sie eine Tür, wie sie im Buch beschrieben war. Hinter dieser Tür sollte es sich befinden: Welch eine Spannung war in ihnen - wie wird er aussehen, der Ort, an dem der Himmel die Erde berührt, der Ort, an dem Hoffnung aus Leben in Fülle sich zeigt.

Sie klopften an. Die Tür öffnete sich. Da standen sie nun - wieder mitten in ihrer Wohnung. Am Ende dieses langen Weges waren sie wieder in ihrem Zuhause angekommen.
Und sie verstanden: Der Ort, an dem der Himmel die Erde berührt, ist der Ort, an dem die Menschen sich den Himmel schenken.

Hoffnungsort - das Zuhause  …ein Ort, an dem Liebe, Glaube und Hoffnung gefeiert werden können.
Wie die anderen Hoffnungsorte ist dieser nicht neu, aber er kann uns neu ins Bewusstsein kommen, wenn wir darauf achten, dass hier nicht nur das Leben passiert, sondern eben auch die Hoffnung, die dem Leben Grund zum Leben ist, nach der alten Weisheit: Die Hoffnung lässt uns leben.

Wie wichtig und lebensprägend dieses Zuhause ist, davon erzählt uns die Bibel, wenn sie uns in der Apostelgeschichte und in den Paulusbriefen ein Ehepaar vorstellt:
Priszilla und Aquila spielen in der Urkirche eine aktive und wichtige Rolle. Beide waren jüdischer Herkunft und haben wohl in Rom den Glauben an Christus angenommen. Der Apostel Paulus lernte sie in Korinth kennen und fand in ihrem Haus Aufnahme. Ihr Haus war ein Versammlungsort der Gläubigen von Ephesus, später machten sie es in Rom ebenso.

Dieses Beispiel zeigt uns, wie das Wohnzimmer sozusagen zu einem Ort wird, an dem der Himmel die Erde berührt, wenn die Hausbesitzer dies zulassen.

Ganz praktisch wird das Zuhause zu einem Ort der Hoffnung, wenn wir uns vielleicht überlegen, alt gewohntes wieder aus der Versenkung zu holen:
* die Segnung des Brotes, bevor es angeschnitten wird, weil auch dieses Brot, die Hoffnung nährt;
* das Tischgebet zum Beginn des Essens, weil die Mahlfeiern Jesu nach Hoffnung schmecken,
              dass uns der Himmel geschenkt wird;
Hoffnungsort Zuhause,
              ein Ankerplatz für Leib und Seele
              ein Hafen in den Stürmen des Lebens
              ein ... vielleicht fällt Ihnen auch ein Bild ein ….

 

Stephan Hartmann, Dekan in Bad Kissingen

Bild: Martha Gahbauer
In: Pfarrbriefservice.de

Nachrichten aus den beiden PG's

Das Wort Gottes mit allen Sinnen hören

Herzliche Einladung zu diesem Gottesdienst, um die frohe Botschaft mit unseren Sinnen in unser Herz zu schreiben am 27. September 18 Uhr in Burkardroth ...

Gottessdienst im Pastoralen Raum

Der Blick über den Tellerrand, über die eigene Gemeinde hinaus bleibt für uns auch künftig wichtig ...

Wallfahrt im Pastoralen Raum

Unser Zielort der Wallfahrt im Pastoralen Raum ist am 3. Okt. die Kunigundenkapelle im Ochsenfurter Gau.  ...


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Kreuzberg-Wallfahrten im Pastoralen Raum

Herzlich Einladung dazu ... 

  • Stralsbach:
    am Samstag, 06.09. um 8:00 Uhr Beginn in der Kirche, Ankunft 14 Uhr, Sonntag 9 Uhr Hl. Messe, Rückweg 12.15 Uhr, Ankunft 18 Uhr
  • Stangenroth:
    am Sonntag, 07.09. Abmarsch um 6:30 Uhr, 7 Uhr Gefäll, 11 Uhr Hl.Messe, 14 Uhr Rückweg, Ankunft 18.15 Uhr 
  • Aschach:
    am Sonntag, 12.10. um 6.15 Uhr Beginn in der Kirche, 8:30 Uhr Premich, 12:30 Uhr Hl.Messe, Rückweg in eigener Regie

Die Einladung richtet sich an ALLE, 
egal - woher
- ob katholisch, evangelisch oder noch gar nicht getauft
- ob aus Ärger über irgendetwas aus der Kirche ausgetreten
- ob man regelmäßig am Sonntagsgottesdienst teilnimmt oder zuletzt an Weihnachten die Kirche von innen gesehen hat

ALLE sind herzlich Willkommen, nehmt euch einen Tag „Auszeit“,
nur für euch!

In der Hoffnung auf viele Wallfahrerinnen und Wallfahrer