HERZLICH WILLKOMMEN

in der Pfarreiengemeinschaft Heiliges Kreuz Bad Bocklet und 
Pfarreiengemeinschaft der Gute Hirte im Markt Burkardroth

mit den Pfarreien Bad Bocklet,  Aschach mit Filiale Großenbrach und Steinach - dazu gehören kirchlich Hohn, Roth und Nickersfelden und die Pfarrei Windheim und mit den Pfarreien Burkardroth, Gefäll, Katzenbach, Lauter, Oehrberg, Premich, Stangenroth, Stralsbach, Waldfenster.    
 

dscf8368 2 by Markus Weinlaender pfarrbriefserviceHoffnungsort – Bibel …

vielleicht denken Sie, Bibel – schon wieder ein Ort, den ich nicht aufsuchen kann!
Oder eventuell kommt ihnen der Gedanke, natürlich sollte das Wort Gottes ein Hoffnungsort sein!

Es ist für mich jedenfalls ein Ort, durch den Hoffnung wachsen kann, auch im ganz konkreten alltäglichen Leben, weil Hoffnungsgeschichten uns geschenkt sind.

Und wenn zum ersten Advent uns der biblische Pilgerführer, genauer der Evangelist Lukas verlässt, dann dürfen wir auf dieses heilige Jahr zurückschauen mit einer frohen Botschaft, die auch das Pilgern als Unterwegs-sein im Blick hat.
Denken wir nur an die Geschichte der Emmaus-Jünger. Sie sind unterwegs nicht als Pilger der Hoffnung und doch werden sie es auf dem Weg, den sie voller Trauer und Niedergeschlagenheit gehen.


Im Lukas-Evangelium, welches einmal zu lesen ich sie einladen möchte, gerade jetzt auch in diesem Monat November, finden wir die lebendigste Jesuserzählung aller vier Evangelien.
Es sind Weg-Geschichten voller Hoffnung, bei allen Herausforderungen, die das Unterwegs-sein mit sich bringt.

Maria macht sich auf den Weg zu Elisabeth und die Begegnung dieser beiden Frauen, die voller guter Hoffnung sind, gipfelt in dem Lied der Hoffnung, das Maria singt: Ich preise meinen Gott, der auf die Kleinen schaut und ihnen hilft ….

Der Weg nach Bethlehem, wo uns der Heiland der Welt geboren wird …

Der Zwölfjährige, der beim Pilgern nach Jerusalem im Tempel bleibt, weil er dort sein will, wo Gott sein Vater sein Haus hat, der Tempel als Ort der Anwesenheit Gottes….

Jesus ist als Erwachsener oft mit seinen Jüngerinnen und Jüngern auf dem Weg, der sie im wahrsten Sinn des Wortes schrittweise in die Aufgabe der Nachfolge einführt, oder er sitzt mit den unterschiedlichsten Menschen beim Mahl, um ihnen das Reich Gottes hier im übertragenen Sinn schmackhaft zu machen….

Hinzu kommen die vielen spannend erzählten Gleichnisse. Lukas geht es in seinem Evangelium nicht in erster Linie darum, den Weg Jesu von Galiläa nach Jerusalem als Reisebericht zu schreiben, sondern die Jüngerinnen und Jünger sollen auf dem Weg das Entscheidende lernen: Nachfolge.
Sie sollen die Nachfolge Jesu lernen, um dann als Augenzeugen des Wirkens Jesu selber zu Hoffnungsträgern zu werden, wie es uns eben die Emmausgeschichte am Ende des Evangeliums besonders ans Herz legt.

Hoffnungsort >Bibel< - lassen wir uns einladen diesen Ort aufzusuchen um immer neu die Hoffnung zu finden, auch wenn wir unterwegs sagen müssen: Wir aber hatten gehofft …

Hoffnung lässt sich finden auch in dunkler Zeit, weil aufgeleuchtet ist das Licht aus der Höhe …

 

Stephan Hartmann, Dekan in Bad Kissingen

Bild: Markus Weinländer
In: Pfarrbriefservice.de

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...und leuchten uns den Weg zum Stall! Am Freitag 28.11.2025 ist es wieder soweit. Wie in den letzten Jahren wollen wir auch in diesem Jahr wieder die Adventszeit einläuten. Dazu brauchst du etwas ...

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Am Samstag, 29. November 2025, um 18 Uhr ist die Pfarrkirche „Allerheiligste Dreifaltigkeit“ in Aschach Schau- und Hörplatz eines außergewöhnlichen Gottesdienstes.  ...

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Unter dem Titel "Gemeinsam vor Gott" laden Vivian und Diakon Martin Kaiser immer am letzten Sonntag im Monat um 17 Uhrzum Gebet in die Kapelle vom Kurhaus Bad Bocklet ein.  ...


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 "Schatz, wir müssen reden" 

Ist ein praxisorienterter Workshop für Paare, die Ihre Kommunikation verbessern und vertiefen möchten, "wie tickt mein/e Mann/Frau? Reden, zuhören, verbunden bleiben".
Vivian und Diakon Martin Kaiser werden aus ihrer über 40jährigen Ehe Erfahrungen und Tipps für eine wertschätzende Kommunikation geben. 

Termin: Freitag, 14. Nov. 18.00 bis 20.00 Uhr 
Ort: Pfarrheim in Aschach
(Bitte melden Sie sich bis 07. Nov. im Pfarrbüro an)

Pro Paar bitten wir um eine Spende von 20 €, die an die
venezolanische Pfarrei Santa Maria Madre de Dios in Caracas weitergeleitet wird.